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Schiff&Hafen | Ausgabe 02/2017

Ölleckagen sofort erkennen

Februar 2017 | Redaktion

FlexMoT | Ölleckagen an Offshore-Plattformen stellen eine Gefahr für die Meeresumwelt und den Menschen dar. Das Monitoring-System FlexMoT soll Leckagen frühzeitig und kosteneffizient erkennen, damit entsprechende Maßnahmen schnell ergriffen werden können. Unfälle bei der Offshore-Öl- und Gasförderung sind gefährlich für Mensch und Umwelt. Die Havarie der Ölbohrplattform „Deepwater Horizon“ im Golf von Mexiko in 2010 hat gezeigt, wie hoch die Kosten für Natur und Verantwortliche sein können. Eine Lösung, um solche Gefahrensituationen frühzeitig zu erkennen, wurde mit dem Monitoring-Tool FlexMoT von einem Verbund aus Unternehmen und Forschungsinstituten entwickelt. Beteiligt an der Entwicklung des BMWi-geförderten Projektes FlexMoT waren im Einzelnen die Unternehmen Kongsberg Maritime Contros GmbH (Kiel), Oktopus GmbH (Hohenwestedt), Leoni Elocab GmbH (Georgensgmünd) sowie das Fraunhofer IGD (Rostock) und das Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung (Kiel). Vorgestellt wurde FlexMoT erstmals auf der letzten OCEANS-Konferenz im kalifornischen Monterey.

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