SHF
Schiff&Hafen | Issue 11/2016

Projekt CyClaDes für eine sichere Schifffahrt

November 2016 | Editor

FKIE | Oft stehen wirtschaftliche und technische Aspekte im Vordergrund, wenn Schiffe geplant und designt werden. Wie die Crew – der Faktor Mensch – optimal in die Abläufe an Bord eingebunden werden kann, kommt dann zu kurz. „Gängige ergonomische Konzepte, die helfen, die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine zu verbessern, werden in der maritimen Branche bisher kaum umgesetzt. Der Grund liegt oftmals in der fehlenden Kommunikation oder dem Verständnis zwischen den Besatzungen und Ingenieuren, die die Schiffe bauen und zulassen. Nicht nur beim Transfer von verfügbarem Wissen gibt es Nachholbedarf, es existieren Umsetzungsbarrieren wie höhere Kosten und Abweichungen vom herkömmlichen Design“, sagt Dr. Eric Holder aus der Abteilung Mensch-Maschine-Systeme des Fraunhofer-Instituts für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE, Wachtberg nahe Bonn.

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