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Schiff&Hafen | Issue 02/2017

Projekt zur Luftqualitätsprüfung im Hamburger Hafen erfolgreich abgeschlossen

February 2017 | Editor

HPA/Kii | Der Anbieter von cloud-basierten Plattformen für Internet of Things (IoT)-Lösungen, Kii Inc., hat gemeinsam mit der Hamburg Port Authority (HPA) ein IoT-Pilotprojekt durchgeführt. Ziel des Vorhabens war es, den Schwefeldioxid-, Stickstoffdioxid- und Feinstaubausstoß an verschiedenen Stellen im Hamburger Hafen mittels Sensoren aufzuzeichnen. Die technische Leitung des Projekts hatte Kii in Partnerschaft mit AQMesh, einem Hersteller von Luftqualitätsmessgeräten, übernommen. Dabei wurden Emissionswerte über einen Zeitraum von drei Monaten zentral auf der Kii IoT-Plattform gesammelt und für Analysen aufbereitet. So konnte die HPA die Luftqualität an unterschiedlichen Orten im Hafen analysieren und die Funktionsfähigkeit von unterschiedlichen Umweltsensoren erproben. Die HPA entwickelt zahlreiche Lösungen, wie zum Beispiel die Bereitstellung von Landstrom für Kreuzfahrtschiffe während der Liegezeiten, um die Emissionen im Hamburger Hafen zu reduzieren. Um die Wirksamkeit von solchen Maßnahmen prüfen und die Quellen für Luftverschmutzung identifizieren zu können, sollten intelligente Messanlagen prototypisch installiert werden. Dazu initiierte die HPA im März 2016 gemeinsam mit Kii ein dreimonatiges Pilotprojekt. Das am Vorhaben beteiligte Unternehmen AQMesh hat dafür kabellose, batteriebetriebene Outdoor-Sensoren zur Messung der Luftqualität bereitgestellt.

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