Schiff&Hafen | Ausgabe 01/2015
Großauftrag für Meyer
Carnival | Die US-amerikanische Carnival Corporation hat mit der Papenburger Meyer Werft und der italienischen Werft Fincantieri zwei strategische Vereinbarungen zum Bau von neun Kreuzfahrtschiffen unterzeichnet. Die Schiffe sollen im Zeitraum 2019 bis 2022 gebaut werden. Vier Einheiten sollen bei Meyer an den Standorten Papenburg und Turku entstehen, fünf Kreuzliner bei Fincantieri. Die strategischen Vereinbarungen beinhalten zudem Optionen für weitere Neubauten in den folgenden Jahren. Die neuen Schiffe des Kreuzfahrtkonzerns, zu dem die Marken Carnival Cruise Line, Holland America Line, Princess Cruises, Seabourn, AIDA Cruises, Costa Cruises, Cunard, P&O Cruises (Australien) und P&O Cruises (UK) gehören, sollen sich durch ihre hohe Energieeffizienz auszeichnen und vor allem die Märkte in Nordamerika, in Europa und den neuen Markt in China bedienen. Weitere Informationen hinsichtlich des Schiffsdesigns und bei welchen der neun Kreuzfahrtmarken des Carnival-Konzerns diese Schiffe der neuen Generation eingesetzt werden, soll zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.