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Schiff&Hafen | Ausgabe 04/2017

Standortsicherung hat höchste Priorität

April 2017 | Redaktion

Blohm+Voss | Hohe Kostenstrukturen, versäumte Investitionen und ein zu niedriger Auftragsbestand: Die seit 2016 zur Lürssen Gruppe gehörende Hamburger Werft Blohm+Voss befindet sich laut unternehmensinternen Analysen in einem kritischen Zustand. Um die Werft langfristig wieder wettbewerbsfähig und wirtschaftlich profitabel zu machen, sind in den kommenden Monaten Anpassungsmaßnahmen auf allen Ebenen notwendig. Auch betriebsbedingte Kündigungen können als notwendige Maßnahme zur Standortsicherung nicht ausgeschlossen werden. Um den Standort langfristig zu sichern, sollen bis zu 300 Arbeitsplätze abgebaut werden.

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