SHF
Schiff&Hafen | Ausgabe 01/2017

Stena Line stärkt Baltikum-Routen

Januar 2017 | Redaktion

Fährverbindungen | Zum 3. Januar 2017 optimiert Stena Line die Fährverkehre auf den Routen Travemünde (Deutschland)-Liepaja (Lettland) und Nynäshamn (Schweden)-Ventspils (Lettland). Mit einer klaren Aufteilung, häufigeren Abfahrten und dem Einsatz einer zusätzlichen Fähre pro Route will sich die Reederei noch stärker an den Kundenbedürfnissen orientieren und langfristiges Wachstum im Baltikum-Verkehr sichern. Zwischen Travemünde und Lettland verkehrt Stena Line ab dem 3. Januar mit einer zusätzlichen Fähre und acht wöchentlichen Abfahrten. Das entspricht einer Erhöhung der wöchentlichen Abfahrten um 25 Prozent. Sämtliche Stena Line-Verkehre zwischen Travemünde und Lettland werden künftig über Liepaja abgewickelt. Dadurch wird der Hafenstandort zum wichtigsten Verbindungshafen für Verkehre vom Baltikum ins westliche Mitteleuropa. Auf der Route sollen die Schiffe “Urd” und “Stena Nordica” eingesetzt werden. Die “Stena Nordica” wird ab April 2017 verkehren, bis dahin wird die “Stena Gothica” als Reservefähre auf der Route genutzt. Regulär verkehrt die Stena „Gothica” auf der Route Göteborg-Frederikshavn.

Mehr Artikel aus dieser Ausgabe: