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Schiff&Hafen | Ausgabe 06/2023

»Nach Neuseeland«

Juni 2023 | Redaktion

Neuseeland bleibt, von kurzen Episoden vor den Weltkriegen abgesehen, für deutsche Reedereien lange Zeit ein weißer Fleck in ihrem ansonsten weltumspannenden Liniennetz. Erst 1961 fährt die Hamburg-Süd mit den Kühlschiffen „Cap Domingo“ und „Cap Corrientes“ im Rahmen eines Cross-Trade-Verkehrs von der nordamerikanischen Westküste Neuseeland an, zwei Jahre später auch von der US-Ostküste. Eine Verbindung von Deutschland richtet die Reederei erstmals 1968 ein, als die von neun west- und nordeuropäischen Reedereien dominierte New Zealand European Shipping Association der Hamburg-Amerika Linie und Hamburg-Süd anfangs drei, dann sechs Abfahrten im Jahr zubilligt...

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