Schiff&Hafen | Ausgabe 11/2017
E.ON entwickelt neues Korrosionsschutzverfahren
Arkona | Wie das Essener Unternehmen E.ON mitteilt, hat es ein neues Korrosionsschutzsystem entwickelt. Dieses wird erstmals bei allen 60 Stahlfundamenten des Offshore-Windparks „Arkona“ in der deutschen Ostsee angewendet. Während der 25-jährigen Betriebszeit soll damit der metallauflösende Korrosionsprozess signifikant vermindert und die Emission in das Meer um mehrere hundert Tonnen reduziert werden. E.ON hat dafür das sogenannte Thermal-Spray-Aluminiumverfahren (TSA) zur Beschichtung der Monopfähle mit dem Ingenieurunternehmen Rambøll Deutschland entwickelt und mit den zuständigen Behörden abgestimmt.