
Schiff&Hafen | Ausgabe 09/2025
Rückläufiger Gesamtumschlag durch Investitionsstau und Lieferkettenunterbrechungen
In der ersten Jahreshälfte hat der Rotterdamer Hafen mit einem Gesamtumschlag von 211 Mio. t ein Minus von 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbucht. Die Gründe sieht Boudewijn Siemons, CEO der Port of Rotterdam Authority, unter anderem im Investitionsstau und Unterbrechungen der Lieferketten, mit denen sich der Hafen in den vergangenen Monaten konfrontiert sah. Der stärkste Rückgang wurde nach Angaben der Hafenbehörde beim Trockenmassengut (-8,9 Prozent) und Flüssigmassengut (-5,3 Prozent) verzeichnet....